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Maria Hilf–Kapelle

Idyllisch mitten in einer Waldlichtung liegt die Wallfahrtskapelle „Maria Hilf” zwischen Au i.d. Hallertau und Rudertshausen bei Haarbach nahe Osterwaal (beschildert). Besonders im Mai wird die schmucke Kapelle mit ihrem prächtigen Altar nicht nur zu den Marienandachten an allen Sonn- und Feiertagen, sondern auch zur stillen Besinnung von vielen Gläubigen besucht. Ein Parkplatz am Waldrand in unmittelbarer Nähe zur Kapelle macht „Maria Hilf” in wenigen Minuten gut erreichbar, Autos mit Gehbehinderten dürfen direkt vorfahren. Spaziergänger und Naturfreunde schätzen zudem die reizvollen Wege rings um die Lichtung, und auch ausdauernde Wanderfreunde kommen auf ihre Kosten.

Der Ursprung der Kapelle „Maria Hilf” geht auf das Jahr 1814 zurück, als dankbare Eltern für die unerklärliche Heilung ihres kranken Kindes ein Marienbild aufstellen ließen und oft davor beteten. Die wunderbare Heilung sprach sich schnell herum, und so kamen bald viele Hilfesuchende, um vor der Buche mit dem Bildnis der Heiligen Maria zu beten. 1875 wurde neben der Buche eine einfache kleine Kapelle errichtet, die dem wachsenden Besucherstrom schon bald nicht mehr gerecht und im Jahr 1903 um die Hälfte vergrößert wurde. 1928 hat die Kirchenstiftung Osterwaal die Baulast für das Kirchlein übernommen.

Anstelle eines hölzernen, turmähnlichen Gestells, von dem zu feierlichen Anlässen zwei kleine Glocken läuteten, wurde 2002 neben der Kapelle ein gemauerter Turm mit Kupferdach errichtet und das Geläut um eine weitere Glocke ergänzt. Zusammen mit einem frischen Anstrich für Turm, Kapelle und den kunstvoll geschmiedeten Zaun erstrahlt „Maria Hilf” nun in neuem Glanz.